Grundlagen
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Mit Telnet kann man auf Rechnern im Netz so arbeiten, als ob die eigene Tastatur und das eigene Terminal direkt am entfernten Rechner angeschlossen wären; abgesehen von stellenweise längeren Antwortzeiten bei langsamen Netzverbindungen.

 

Um Telnet bedienen zu können sind Linux-Kenntnisse erforderlich, weil alle Kommandos, die eingetippt werden vom UNIX-Betriebssystem stammen. Eine Besonderheit des Systems ist zum Beispiel, dass Groß- und Kleinschreibung unterschieden wird.

 

Das Telnet der Dreambox beinhaltet eine Untermenge des Telnet-Befehlssatzes, um administrative Aufgaben per Fernsteuerung im Betriebssystem der Box erledigen zu können.

 

 

 

Telnet-Befehle Beispiele:

 

    * help oder ? - Gibt eine Liste der möglichen Befehle aus, mit "help befehl" gibt es nähere Informationen zu dem Befehl

    * ls listet den Inhalt eines Verzeichnisses auf.

    * chmod 755 dateiname.ext - Ändert den Zugriffsstatus.

    * locate pfadname/dateiname - Locate gefolgt von einem

    * pwd - Zeigt Ihnen, wo Sie sich augenblicklich befinden

    * mkdir - erstellt ein Verzeichnis

 

Das Telnet des DCC ist ein eingeschränkter Client, der vorwiegend auf die Abarbeitung von Scripts optimiert ist. Dennoch ist ein nahezu vollwertiges Arbeiten damit möglich, es findet lediglich kein automatischer Zeilenumbruchstatt und Eingaben dürfen eine Zeilenlänge von 80 Zeichen nicht überschreiten. Für Scripte gilt diese Einschränkung nicht.